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Domaine Poisot Romanee St Vivant 2016

Regulärer Preis €499,00 Verkaufspreis €449,00
Stückpreis€598,67l
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Weinberg und Pflege
Der Romanee St Vivant der Poisots liegt unterhalb des Romanee Contis. Die Parzelle ist einen halben Hektar groß. Die Rebstöcke sind im Schnitt schon über 50 Jahre alt. Um den hohen Bodendruck von Traktorreifen zu vermeiden und um natürlicher Synergien zu fördern, wird der Weinberg mit dem Pferd gepflügt. Die Reben werden hier nach der Methode Guyot simple gepflegt. Im Frühjahr werden sie auf 6 Augen zurückgeschnitten, um die Erträger, die auf Grund des Alters der Stöcke ohnehin nicht hoch sind, weiter zu begrenzen. Spaliere und Ausdünnen des Blätterdaches sorgen für optimale Sonneneinstrahlung auf die Trauben. Schon bei der Lese werden die nicht perfekt reifen und gesunden Trauben ausgelesen, damit diese nicht mit den guten Trauben im Lesegut in ungünstige Wechselwirkungen treten können, was besser ist als erst auf einem Sortiertisch im Weingut auszulesen.

Vinifizierung, Ausbau und Abfüllung
Remi Poisot entrappt alle Trauben, und dies nicht nur beim Romanee Saint Vivant und lässt sie dann einige Tage in offenen Fudern weichen, bevor die Gärung mit natürlichen Hefen spontan einsetzt. Die Gärung dauert etwa zwei Wochen, während denen einmal täglich umgepumpt wird. Der Romanee St Vivant wird bei Poisot 18 bis 20 Monate in zur hälfte neuen Eichenfässern ausgebaut, nach der Malolaktischen Gärung von der Hefe getrennt und vor der Füllung ein zweites Mal abgezogen, um vor der ungefilterten Abfüllung noch vier Wochen im Stahltank zu ruhen. Der Wein ist sehr rar, denn es gibt von ihm pro Jahr nur 1200 bis 2300 Flaschen.

Der Jahrgang
2016 ist ein großes Jahr, das nuancierte, terroir-typische Frucht, reife Tannine und außreichend Säure für Länge, Frische und Transparenz vereint. Es hat nicht die sehr reifen dunklen Aromen von 2015 und 1990 und etwas weniger Tannin als 2005 und 2015. In seiner ausgewogenen Art ist es mit 2010 und 1991 zu vergleichen, wobei letztere allerdings weniger gleichmäßig sind. 

Sensorik
Der Romanee Saint Vivant begeistert von den ersten Momenten mit einer raumfüllend intensiven Nase von schwarzen und roten Früchten, exotischen Gewürzen, Veilchen, die in ihrer vielschichtigen Komplexität nur zu erfahren und kaum zu beschreiben ist. Dieser Pinot Noir in Vollendung kleidet seine ungeheure Dichte von Aromen ganz in Seide und fließt schwerelos über den Gaumen, der aus der dichten Mitte bis in alle Winkel voll ausgefüllt wird. So verbinden sich Fülle mit einer fast körperlosen Subtilität und Zartheit. Er zeigt eine Harmonie und Intensität von Aromen, wie man sie auch in einem langen Leben auf der Suche nach dem pefekten Pinot Noir nur selten findet.

Entwicklung und Potential
Sobald der Wein gegen Endes des Jahres seine Füllkrankheit überwunden hat wird man ihn zumindest in den Wintermonaten gut probieren können, wobei er sich in den Sommermonaten verschließen sollte, im Winter 2019 jedoch noch einiges von seinen Reizen preisgeben wird. Ab Sommer 2019 wird er wahrscheinlich zumachen. Tannine und Säure sind dann nicht mehr so perfekt integriert und die Frucht tritt zurück und vor allem die Aromen werden verhaltener und nicht mehr so komplex oder sogar relativ eindimensional. Bis 2030 sollte er dann auch in einem relativ warmen Keller ruhen, in einem kühlen Keller sicher bis Mitte oder Ende der 30er Jahre. Bis 2060 sollte er bei entsprechender Lagerung gut trinkbar sein, wobei die trüffligen, erdigen langsam stärker werden, die Frucht zwar noch eine feine Süße behält, aber für den Liebhaber intensiv fruchtiger Weine dann vielleicht schon etwas zu reif ist.

 

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Warum ist Domaine Poisot Romanee St Vivant 2016 einzigartig?

Beschreibung

Weinberg und Pflege
Der Romanee St Vivant der Poisots liegt unterhalb des Romanee Contis. Die Parzelle ist einen halben Hektar groß. Die Rebstöcke sind im Schnitt schon über 50 Jahre alt. Um den hohen Bodendruck von Traktorreifen zu vermeiden und um natürlicher Synergien zu fördern, wird der Weinberg mit dem Pferd gepflügt. Die Reben werden hier nach der Methode Guyot simple gepflegt. Im Frühjahr werden sie auf 6 Augen zurückgeschnitten, um die Erträger, die auf Grund des Alters der Stöcke ohnehin nicht hoch sind, weiter zu begrenzen. Spaliere und Ausdünnen des Blätterdaches sorgen für optimale Sonneneinstrahlung auf die Trauben. Schon bei der Lese werden die nicht perfekt reifen und gesunden Trauben ausgelesen, damit diese nicht mit den guten Trauben im Lesegut in ungünstige Wechselwirkungen treten können, was besser ist als erst auf einem Sortiertisch im Weingut auszulesen.

Vinifizierung, Ausbau und Abfüllung
Remi Poisot entrappt alle Trauben, und dies nicht nur beim Romanee Saint Vivant und lässt sie dann einige Tage in offenen Fudern weichen, bevor die Gärung mit natürlichen Hefen spontan einsetzt. Die Gärung dauert etwa zwei Wochen, während denen einmal täglich umgepumpt wird. Der Romanee St Vivant wird bei Poisot 18 bis 20 Monate in zur hälfte neuen Eichenfässern ausgebaut, nach der Malolaktischen Gärung von der Hefe getrennt und vor der Füllung ein zweites Mal abgezogen, um vor der ungefilterten Abfüllung noch vier Wochen im Stahltank zu ruhen. Der Wein ist sehr rar, denn es gibt von ihm pro Jahr nur 1200 bis 2300 Flaschen.

Der Jahrgang
2016 ist ein großes Jahr, das nuancierte, terroir-typische Frucht, reife Tannine und außreichend Säure für Länge, Frische und Transparenz vereint. Es hat nicht die sehr reifen dunklen Aromen von 2015 und 1990 und etwas weniger Tannin als 2005 und 2015. In seiner ausgewogenen Art ist es mit 2010 und 1991 zu vergleichen, wobei letztere allerdings weniger gleichmäßig sind. 

Sensorik
Der Romanee Saint Vivant begeistert von den ersten Momenten mit einer raumfüllend intensiven Nase von schwarzen und roten Früchten, exotischen Gewürzen, Veilchen, die in ihrer vielschichtigen Komplexität nur zu erfahren und kaum zu beschreiben ist. Dieser Pinot Noir in Vollendung kleidet seine ungeheure Dichte von Aromen ganz in Seide und fließt schwerelos über den Gaumen, der aus der dichten Mitte bis in alle Winkel voll ausgefüllt wird. So verbinden sich Fülle mit einer fast körperlosen Subtilität und Zartheit. Er zeigt eine Harmonie und Intensität von Aromen, wie man sie auch in einem langen Leben auf der Suche nach dem pefekten Pinot Noir nur selten findet.

Entwicklung und Potential
Sobald der Wein gegen Endes des Jahres seine Füllkrankheit überwunden hat wird man ihn zumindest in den Wintermonaten gut probieren können, wobei er sich in den Sommermonaten verschließen sollte, im Winter 2019 jedoch noch einiges von seinen Reizen preisgeben wird. Ab Sommer 2019 wird er wahrscheinlich zumachen. Tannine und Säure sind dann nicht mehr so perfekt integriert und die Frucht tritt zurück und vor allem die Aromen werden verhaltener und nicht mehr so komplex oder sogar relativ eindimensional. Bis 2030 sollte er dann auch in einem relativ warmen Keller ruhen, in einem kühlen Keller sicher bis Mitte oder Ende der 30er Jahre. Bis 2060 sollte er bei entsprechender Lagerung gut trinkbar sein, wobei die trüffligen, erdigen langsam stärker werden, die Frucht zwar noch eine feine Süße behält, aber für den Liebhaber intensiv fruchtiger Weine dann vielleicht schon etwas zu reif ist.

 

Eckdaten
  • 750 ml
  • Burgundy
  • Pinot noir
  • Enthält Sulfite
  • trocken
  • Frankreich
  • Domaine Poisot, 8 Rue des Corton, 21420 Aloxe-Corton, Frankreich

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