- Geschenkbox mit 2 Lehman Synergie 750 Gläsern
- Ein großer, wenig bekannter Champagner für Kenner
- Der Charme roter Früchte, von Weißbrot und Nougat
- Kremig, sophisticated und mit ultrafeiner Perlage
Deutz Cuvee William Deutz ist einer unserer Lieblingschampagner. Auch wenn Pinot Noir dominiert, (60 %, 30 % Chardonnay 10 % Pinot Meunier) besticht Deutz durch Eleganz, Finesse und eine präzise Mineralität. Die Perlage ist besonders fein und zart.
Im Gegensatz zu Roederer setzt Deutz bei der Vinifikation und Reifung vollständig auf Edelstahltanks. Die typischen Röstaromen entstehen daher nicht durch den Kontakt mit Holz, sondern durch die lange Lagerung auf der Hefe (Autolyse). Diese verleiht den Champagnern feine Noten von Toast, frisch gemahlenem Kaffee sowie gerösteten Haselnüssen und Mandeln. Gerade beim William Deutz führt die verlängerte Reifezeit zu einer bemerkenswerten Cremigkeit und Dichte, die sich harmonisch mit den rauchigen Pinot-Noir-Akzenten und der lebendigen Zitrusfrische des Chardonnay verbindet.
Das Champagnerhaus Deutz entstand 1838, gegründet von zwei aus Aachen stammenden Deutschen: William Deutz und Pierre-Hubert Geldermann. Trotz seines jungen Alters brachte William wertvolle Kenntnisse aus seiner Zeit beim angesehenen Haus Bollinger mit. Gemeinsam ließen sie sich in Aÿ nieder, im Herzen der Champagne, und setzten sich von Beginn an das Ziel, Weine höchster Qualität zu schaffen.
Im Ersten Weltkrieg wurde die deutsche Niederlassung in Hagenau im Elsass beschlagnahmt. Nach der Rückkehr des Elsass zu Frankreich kam es zur Trennung: Deutz-Geldermann verlagerte seinen Standort nach Breisach, während William Deutz in Aÿ verblieb. 1993 ging das Haus schließlich in den Mehrheits Besitz von Louis Roederer über.
Das Bild zeigt einen anderen Jahrgang.